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Thursday, March 02, 2006

20.Tag: Apples to Apples

Apples to Apples

Heute Abend gab es mal wieder eine Game-Night mit ähnlicher Besetzung. Wir spielten ein Kartenspiel Namens „Apples to Apples“, wobei es zwei Arten von Karten gibt: auf der einen Sorte (grün) stehen Prädikate, wie etwa „awesome“, „boring“, „sweet“ und auf den Karten der anderen Sorte (rot) stehen Subjekte, wie etwa berühmte Persönlichkeiten oder Aktivitäten („Kleopatra, Frank Sinatra, The Civil War, washing the baby, Minnesota“). Jeder bekommt sieben Subjekt-Karten und muss daraus die für die jeweilige Runde passendste Karte zum aktuellen Prädikat heraussuchen. Der Richter für die Runde (jede Runde jemand anderes) sucht dann aus den Vorschlägen die beste Kombination aus und gibt die Karte dem Gewinner. Wer zuerst ein gewisse Anzahl von grünen Karten hat gewinnt. Wir waren zu sechzehnt.

Ich hatte erst keinen Bock auf Gesellschaftspiele. Doch dann kam die Karte „awkward“ (peinlich, unangenehm). Ich setzte auf meine Karte „Americans“ und hatte die Lacher auf meiner Seite. Als ich dann als Deutscher meine Karte in Empfang nahm, war die Überraschung groß. Ich gewann die erste Runde, denn ich hatte als erster drei grüne Karten gesammelt. Daraufhin wurde das Spiel auf fünf Karten verlängert. Witzigerweise gewann ich auch hier. Ich kam richtig in Fahrt.

Anschließend spielten wir noch „Tabu“ (Männer gegen Frauen), auch hier war ich im Gewinnerteam. Ein gelungener Abend. ;-

1 comment:

BarrenCode said...

Hi Dennis,

ich schätze euren Blog sehr. Vor allem die Episode mit Gevatter Schlabberkutte hat mir gefallen. Der Schreibstil, den du da führst, ist so schön abgespeckt, das jedes einzelne Wort direkt in die Hirn/Herz-Fassung trifft.
Was ich mich jedoch noch interessieren würde, ist, inwieweit die integrale Vision Boulders sich tatsächlich von der unseren unterscheidet. Lassen sich die kulturellen Unterschiede phänomenologisch als "integraler" Bestandteil der Bewegung begreifen, oder glaubt ihr, es ließe sich auch in Berlin ein I-I aufbauen, das genau das gleiche bieten kann, ohne dass dabei kulturelle Färbungen das Gesamterlebnis bestimmen?

liebe grüße

André