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Wednesday, February 08, 2006
Dienstag, 7. Februar 2006 (4. Tag)
Heute waren wir wieder im Office des I-I.
Am Vormittag gingen wir hinüber zum Teeladen und setzten uns dort in die Sonne. Wie sich herausstellen sollte, war das das Beste was wir tun konnten. Gegen Ende des Meetings kam Ryan (23) hinüber. Wir unterhielten uns über unsere Stories und über die integrale Szene in Deutschland. Er ist aus Minnesota mit seiner Freundin nach Boulder gezogen. Beide sind durch Stuart Davis (www.stuartdavis.com), der ebenfalls von dort her kommt auf Kens Arbeit gestossen. Er erzählte uns, dass er am Naropa-Institut eine KW study group starten wollte und fragte uns, ob wir dabei mitmachen wollten. Wir sagten für kommenden Freitag zu – schließlich haben wir eine Menge Erfahrung mit so etwas. Später kam seine Freundin Amely hinzu. Wir schilderten ihnen unsere Situation und sie boten uns an, dass wir für die erste Woche, oder sogar bis Mitte März ihr brandneues Vertrags-Extra-Cellphone benutzen könnten, dass bei ihnen eh nur rumliegen würde. Klar. Warum nicht!
Danach kam Chad, der verrückte Video-Cowboy dazu. Chad hat mit seinen Filmen schon viele Awards gewonnen und hat unter anderem auch schon auf dem ILP DVD Set Regie geführt. Jeff Salzman hatte die gesamte Belegschaft zum Essen und danach ins Kino eingeladen (inklusive uns) und Chad bot sich an, uns von A nach B hin und herzufahren. Auch hier mussten wir wieder einfach nur zusagen. Alles schien von alleine auf uns zugeflogen zu kommen.
Chad holte uns dann später aus der Pearl Street Mall ab und wir machten uns auf den Weg zum Rock Bottom Restaurant (auf halben Weg zwischen Denver und Boulder) in der Nähe, des Westin Hotels, wo viele der Integral Naked Clips gedreht wurden. Dort ließ Jeff mächtig für alle auftischen, was seine „pleasure“ war, wie er mir bei meinen Dankesworten erwiderte. Amely brachte uns das Cell-phone (cooles Teil) wie versprochen mit. Wir aßen gut und reichlich, plauderten über Andrew Cohen, Adi Da und Anderes und gingen anschließend ins Kino. Der Film ("Brokeback")handelte um zwei schwule Cowboys und ihre Geschichte von den 60ern bis heute. Er hatte kein Happy-End, war aber trotzdem sehenswert.
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