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Saturday, February 11, 2006

5. Tag: Mit Rollie im Red Hill House

Am Vormittag waren wir wieder im Office, um uns um eine Bleibe zu kümmern und um emails zu checken. Regena hat für sich für uns extra noch mal bei einem Freund erkundigt, ob da was zu machen ist. Der wird sich dann die Tage noch mal melden.

Im Büro trafen wir zum ersten Mal Rollie Stanic (ISC Projektmanager). Er war total herzlich und scheint sich dolle zu freuen, das wir da sind. Susanne hatte uns von ihm berichtet. Ein besonderes Highlight erwartete uns am Abend, als Rollie bei uns vorbeikam, um uns nach hoch oben zum Redhill House zu bringen, wo er uns den blauen Jeep von Megan (ehemals Ken’s Vehikel) als Leihgabe anvertraute. Das ist ein rustikales Teil mit allerlei Löchern im Plastikverdeck. Supi, jetzt haben wir für die nächsten Tage schon mal ein Gefährt und sich nicht immer auf den Bus angewiesen.

Nebenbei bemerkt waren wir dann auch noch in Kens altem Haus, einem Anwesen, das nicht weit von unserer derzeitigen Bleibe hoch über Boulder gelegen ist. Selbst bei Nacht ist die Sicht von dort atemberaubend. Rollie und Nomali hatten noch zu tun, doch wir konnten uns ein wenig in Kens altem Domizil umsehen. Dort hängen viele schöne buddhistische Thangkas und auch einige Originale von Alex Grey herum. Im Haus wohnen jetzt viele Staff-Mitglieder, neben Rollie und Megan auch Marco (Morelli) mit dem wir kurz plauderten. Hier wurden auch viele der Integral Naked-Clips gedreht (vor der gemauerten Kaminecke). Rollies Zimmer hat eine Tür zu einem Balkon, auf den wir in dieser kühlen und klaren Vollmondnacht traten und uns den rauen Wind um die Ohren wehen ließen. Wundervoll.



Die Rückfahrt mit dem Jeep über die steinig-steilen, verschlungenen Schotterpisten abwärts war dann noch mal ziemlich abenteuerlich, zumal es da keinerlei Leitplanken gibt. Ich hatte mich verfahren und musste mich rückwärts mit schlechter Sicht den engen Weg zurück tasten. Wären die Armaturen nicht solide amerikanische Handarbeit gewesen – Steffi hätte gewiss ein großes Loch hinterlassen, so wie sich da festgekrallt hat. ;-)

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